Have any Questions? +01 123 444 555

Nachrichtenleser

Um Schadstoffe durch das Erdreich halbwegs zu neutralisieren spricht man in der Limnologie von einem Interflow von 10m. In der Schweiz sind beim Düngen 5m Abstand von Gewässern einzuhalten. Ist dies ohnehin schon knapp genug und nur die Hälfte der Idealvorgabe, so düngen manche Landwirte -wie heute beobachtet- immer wieder bis an den Gewässerrand. Teilweise gelangt Gülle gar direkt in die Gewässer. Dieser kleine Drainagegraben mündet direkt in den Rheintaler Binnenkanal. Kein Wunder also, dass die Wasserqualität in dem einst hochkarätigen Forellen- und Äschengewässer immer schlechter wird. Dazu tragen auch sinkende Wasserstände und eine somit schlechtere Verdünnung sowie der Eintrag von Sediment durch das immer wieder praktizierte Entfernen der Grasnarbe am Gewässerrand bei.

Trübe Aussichten bei fehlenden Einsichten!

Zurück

Copyright © Günter Feuerstein